Swiss Health Web
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Ausgabe XXXX/XX
Die konservative Behandlung mit orthopädischen Hilfsmitteln nimmt einen grossen Teil der täglich verschriebenen Therapiemöglichkeiten von Arztpraxen in Anspruch – unerlässlich ist es dabei, dass die Hilfsmittel in einem qualifizierten Fachhandel abgegeben werden. Zwei Experten vom Orthopädiefachhandel und zwei behandelnde Ärzte geben einen interessanten Einblick in die Zusammenarbeit zwischen Arztpraxis und orthopädischem Fachhandel.
Unsere Vorsätze scheitern oft an unserer Willenskraft. Wir treiben weniger Sport als gewollt, ernähren uns ungesünder als vorgenommen, trinken mehr Alkohol als empfohlen oder wir verbringen weniger Zeit in der Natur als uns guttun würde. Was also tun, wenn uns der «innere Schweinehund» in die Quere kommt?
Neue Technologien halten immer mehr Einzug in das Gesundheitswesen. Im Zentrum der Digitalisierung stehen Patientendaten und deren sichere Aufbewahrung im elektronischen Patientendossier. Zeit für den Einsatz von Blockchain, finden Daniel und Katrin Fasnacht.
Die nationale Kohorte SCOHPICA hat zum Ziel, das Wohlbefinden von Fachkräften im Gesundheitswesen und die Gründe, die sie dazu veranlassen, ihren Beruf aufzugeben, zu untersuchen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Um aber stärkere und detailliertere Ergebnisse zu erhalten, ist eine höhere Beteiligung in der zweiten Erhebungswelle in diesem Herbst notwendig.
Placebo- und Nocebophänomene sind Beispiele für Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist. Ihre klinische Relevanz im medizinischen Kontext wurde in verschiedenen Studien aufgezeigt. Ärztinnen und Ärzte können diese Effekte im Praxisalltag gezielt zum Wohle des Patienten einsetzen. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei die Kommunikation.
In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation smarter medicine publiziert die Schweizerische Gesellschaft für Hämatologie (SGH) eine Top-5-Liste. Diese soll dabei unterstützen, Über- und Fehlbehandlungen zu reduzieren.
Franz König war der Erste, der auf das Problem von freien Gelenkkörpern hinwies, lange vor der Entdeckung der Röntgenstrahlen im Jahr 1887. Er identifizierte eine knorpelige Läsion in einem Kniegelenk, konnte aber ihre Herkunft nicht bestimmen und wusste auch nicht, wie sie entstanden war. Sind wir über 130 Jahre später etwas weiter?
Intraartikuläre Frakturen zeigen eine stetig steigende Prävalenz in allen Altersgruppen und stellen eine grosse Herausforderung für die behandelnde Ärzteschaft dar. Die stetige Bevölkerungszunahme sowie auch das steigende Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten führt zu unterschiedlichsten Ansprüchen sowie auch zu einer Zunahme an Osteoporose-bedingten Frakturen.
Trotz Fortschritten in der Frakturversorgung werden posttraumatische Deformitäten zu einem relevanten Anteil beobachtet. Diese können zu bedeutsamen Funktions- und Lebensqualitätseinschränkungen bei Betroffenen führen. Mittels Korrekturosteotomien können besagte Deformitäten wieder auf die normale Anatomie korrigiert werden, was zu einer Verbesserung der Funktion und Lebensqualität führt.
Die COVID-19-Fallzahlen steigen rapide an. Der Infektiologe Huldrych Günthard vom Universitätsspital Zürich schätzt die aktuelle Lage ein und erklärt, worauf Hausärztinnen und Hausärzte achten sollten.
Beständig vermitteln Schlagzeilen den Eindruck, das Schweizer Gesundheitswesen weise schwere Systemfehler auf. Tatsächlich gehört es immer noch zu den erfolgreichsten der Welt. Die ständigen Warnungen vor einem Kostenkollaps ebnen jedoch den Weg zum Versorgungskollaps.
Alle zwei Jahre ruft das SIWF zu Einreichungen für die Projektförderung auf. Für 2024 gibt es einige Neuerungen: Die Projektförderung wird jährlich ausgeschrieben, ist offen für neue Formate und neu können nicht nur Weiterbildende sondern auch Weiterzubildende Projektideen einreichen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen!